Schiller, Friedrich von - Zitate

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Friedrich von Schiller

(1759-1805)

 


Dichter (Deutschland)

 

 


"Der Künstler ist zwar der Sohn seiner Zeit, aber schlimm für Ihn, wenn er zugleich Ihr Zögling oder gar noch Ihr Günstling ist."

 


"Alle Kunst ist der Freude gewidmet, und es gibt keine höhere und ernsthaftere Aufgabe, als die Menschen zu beglücken."

 


"Jedes Kunstwerk darf nur sich selbst, das heißt seiner eigenen Schönheitsregel, Rechenschaft geben und ist keiner anderen Forderung unterworfen."

 


"Kunst ist die rechte Hand der Natur. Diese hat nur Geschöpfe, jene hat Menschen gemacht."

 


"Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst."

 


"Die Menschheit hat ihre Würde verloren, aber die Kunst hat sie gerettet und aufbewahrt in bedeutenden Steinen."

 


"Zum Philosophieren ist schon der halbe Mensch genug, und die andre Hälfte kann ausruhen; aber die Musen saugen einen aus."

 


"Wie verwahrt sich aber der Künstler vor den Verderbnissen seiner Zeit, die ihn von allen Seiten umfangen? Wenn er ihr Urteil verachtet. Blicke aufwärts nach seiner Würde und dem Gesetz, nicht niederwärts nach dem Glück und nach dem Bedürfnis!"

 


"Wahrheit existiert für die Weisen, Schönheit für das fühlende Herz."

 


"Schwer ist die Kunst, vergänglich ist ihr Preis."

 


"Kunst ist die rechte Hand der Natur. Diese hat nur Geschöpfe, jene hat Menschen gemacht."

 


"Im Fleiß kann dich die Biene meistern, in der Geschicklichkeit ein Wurm dein Meister sein, dein Wissen teilest du mit vorgezogenen Geistern, die Kunst, o Mensch, hast du allein."

 


"Kannst du nicht allen gefallen Durch deine Tat und dein Kunstwerk, Mach' es wenigen recht; Vielen gefallen, ist schlimm."

 


"Es ist nicht wahr, was man gewöhnlich behaupten hört, daß das Publikum die Kunst herabzieht; der Künstler zieht das Publikum herab, und zu allen Zeiten, wo die Kunst verfiel, ist sie durch die Künstler verfallen."