"Nicht literarisch denken und arbeiten, sondern aus den Mitteln heraus, ergibt Kunst. Der Maler hat nichts anderes für seine Darstellung zur Verfügung. Er hat keine wirklichen Gegenstände, um sie ins Bild hineinzusetzen, er hat nur Linien, Formen, Abtönungen und Farben zur Verfügung, um damit alles, was er möchte, was ihm vorschwebt, was er vor sich sieht, auch das Gegenständliche auszudrücken. Und in diesem Ausdruck liegt seine Kunst, also liegt seine Kunst in den Mitteln." (1905)
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